Wurzelgemüse wie Rote Bete, Karotten usw. müssen gleichmäßig feucht gehalten werden, damit sie zart werden. Radieschen und Sommerrettiche können für die Sommerernte ausgesät werden, für die Herbsternte werden im Juni Möhren und Rote Bete nachgesät. Ebenso werden Salatpflanzen nachgesetzt.
Werden abgeerntete Beete nicht mehr genutzt, werden sie mit Gründünger bepflanzt. Dadurch wird der Humusanteil im Boden deutlich verbessert, denn ein gesunder Boden hat eine stabile Krümelstruktur, reges Bodenleben und hohen Nährstoffgehalt. Buchweizen und Phazelie eignen sich gut als Düngepflanzen, Tagetes tragen durch die Reduktion von Nematoden zusätzlich zur Bodengesundheit bei.
An den Tomaten werden regelmäßig die Seitentriebe ausgegeizt, das heißt weggeschnitten. Diese Triebe können als Kaltauszug angesetzt werden und so zur Bekämpfung von Erdflöhen, Kohlfliegen und Kohlweißlinge eingesetzt werden. Hierzu werden 2 Hände voll gut zerkleinerte Tomatenblätter in 2 Litern kalten Wasser 2 bi 3 Stunden angesetzt und die befallenen Pflanzen damit begossen.
Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.
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