Auf den Ausscheidungen von Blattläusen (Honigtau), Weißer Fliege und Kohlmottenschildlaus an Kohlarten siedeln sich nach kurzer Zeit Rußtaupilze an.
Diese Schlauchpilze überziehen die Pflanzen mit einem rußartigen, braun bis schwarzen Belag. Honigtau dient ihnen als Nahrung. Die Pilze sitzen nur auf der Blattoberfläche, sie dringen nicht in die Pflanze ein. Starker Befall vermindert die Photosyntheseleistung der Kohlblätter. Wird der Befall zu spät festgestellt, so dass die zugelassenen Pflanzenschutzmittel nicht mehr richtig wirken können oder verzichtet man grundsätzlich auf chemischen Pflanzenschutz, ist das Erntegut durch Rußtaupilze stark verschmutzt. Dann verzichten viele auf die Ernte. Dies muss nicht sein, da Rußtaupilz nicht ins Gewebe eindringt, sie lassen sich durch gründliches Putzen und Abwaschen entfernen - sowohl bei Tomaten wie auch den Röschen des Rosenkohls.
Von David Hein
Immer häufiger sind Bäume in der Landschaft zu sehen, die sehr stark mit Misteln behangen sind. Es sind nicht mehr nur klassische Obstbäume, sondern immer öfter auch Wald- und Alleebäume, an denen die Misteln auftauchen. Hier wird die starke Ausbreitung der Misteln sehr schnell deutlich.
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